Mobbing-Terror nein danke! Was sie als Schulleiter aktuell machen können.

17 Apr 2023 | Kampfkunstschulen

Gerade aktuell sind die Nachrichten voll mit Horrorstory und man hat das Gefühl, dass es kein Ende nimmt.

Es geschieht in Schulen, im Beruf, im Verein, unter Kollegen und Mitschülern, überall dort, wo soziale Regeln missachtet werden. Wobei zugegebenermaßen Hänseleien, Gemeinheiten und negative Gerüchte nicht neu sind, wohl aber die schier nicht endende Hemmungslosigkeit, die aktuell immer größer wird. Und auch Lehrer und Erzieher geben zu, dass die Beteiligten immer jünger werden.

Mobbing ist Gewalt – ganz klar! Eine subtile Form von Gewalt, bei der jemand fortführend und über einen längeren Zeitraum schikaniert, bedroht und sogar verletzt wird. Einen bestimmten Opfertyp oder ein „perfektes Opfer“ gibt es hierbei nicht, denn jeder kann verspottet werden, da reicht es oftmals schon aus, dass man das falsche T-Shirt trägt oder der Körpertyp nicht passt. Hauptsache das Opfer kann sich nicht aus eigener Kraft zu Wehr, setzten.

Aber was kann die Kampfkunst- / Kampfsportbranche dagegen tun?

Es ist allgemein bekannt, dass wir Schulleiter und Lehrer unsere Schüler positiv beeinflussen, sodass sie selbst nicht zu Tätern werden. Respekt, Anstand, Empathie, etc. sind wichtige Eigenschaften und Inhalte des Trainings. Und auch betroffener Opfertypen finden bei uns positiven Anschluss und durch unsere Arbeit mit ihnen werden sie selbstbewusster, mental stärker und können sich eher behaupten und ggf. verteidigen.

Viele Schulleiter und Lehrer, welche ihren Unterricht werteorientiert gestaltet haben, kennen die Problematik und dazugehörige Lösungsansätze.

Was können Kampfsportlehrer gegen Mobbing im Allgemeinen tun?

Wir von Martial Arts Business sind der festen Überzeugung, dass Kampfsport / Kampfkunst positiv zum Thema Mobbing beiträgt und dass es weniger Mobbing geben würde, wenn alle Kampfsport / Kampfkunst betreiben würden.

Man kann das Thema „Mobbing“ aktiv im Unterricht ansprechen und bearbeiten. Beispielsweise in einem Mattengespräch. Optimal wäre es hierbei, wenn man dazu passende Unterlagen zum Aushändigen und Bearbeiten hätte.

Ein Anti-Mobbing-Kurs wäre ein weiterer Lösungsansatz.

Ein anderer Lösungsansatz wäre es, einen Anti-Mobbing-Kurs zu veranstalten. Diesen könnte man auch regional bewerben, sodass dieser auch für Externe zugänglich wäre. Dadurch profitiert man als Schulleiter zusätzlich davon, dass man neue Leads in seine Schule bekommt. Der Kurs sollte hierbei in einen theoretischen und praktischen Teil aufgeteilt sein. Am besten mit Unterlagen und einer entsprechenden Präsentation. Man könnte es für die externen Teilnehmer auch so gestalten, dass ein kostenloses 4-wöchiges Training dabei ist.

Des Weiteren kann man auch Kontakt zu den umliegenden Schulen aufnehmen, um das Thema innerhalb eines School-Talks zu bearbeiten. Dies ist natürlich extrem förderlich für die Außenpräsentation.

Wir von Martial Arts Business sind der festen Überzeugung, dass Kampfsport / Kampfkunst positiv zum Thema Mobbing beiträgt und dass es weniger Mobbing geben würde, wenn alle Kampfsport / Kampfkunst betreiben würden.